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Interreligiöses Lernen und Erleben mit allen Sinnen

Im November 2021 hatten wir in unserem ev. Religionskurs zweimal Besuch vom Museum MiQua (Jüdisches Museum im archäologischen Quartier). Im Rahmen unserer Reihe zur Reformation konnten wir so viele wichtige und interessante Aspekte zu den Themen „Judentum“ und „Stadt im Mittelalter“ lernen. Und das auch noch am Beispiel unserer Stadt Köln! Dieses Projekt verknüpft analoge mit digitalen Elementen, spricht hierbei alle Sinne an und vermittelt Wissen ganzheitlich. Unser Besuch (bestehend aus Frau Bornheim und Herrn Dr. Scholten) brachte neben viel Wissen, Kompetenz und IPads auch noch einen großen Museumswagen mit: Das MoJ (siehe Foto). So eröffnete sichein emotionaler und sinnlicher Zugang zu den einzelnen thematischen Modulen, welche in Gruppen mit IPadsbearbeitet werden sollten. So entstand zu jedem Modul eine Expertengruppe, die jeweils ein Plakat sowie eine Präsentation erarbeitete. Hierbei konnten wir das Wissen mit allen Sinnen aufnehmen, denn das MoJ war prall gefüllt mit verschiedensten Elementen: Wir studierten alte Karten mit Lupe, sortierten Gerüche, erfühlten Gegenstände, lasen historische Quellen, ergänzten Biografien, schnitten Bilder aus, entdeckten Originalobjekte und vieles mehr. Ein großes Dankeschön geht an unseren Besuch, der uns engagiert, versiert und herzlich durch dieses spannende Projekt geleitet hat. Es hat Spaß gemacht und war sehr lehrreich, sodass wir es uneingeschränkt weiterempfehlen!

 

Das MoJ: Ein rollbarer Quader mit ausdrehbaren Segmenten