Business@School erstmals am APG


Erstmals nehmen Schülerinnen und Schüler der Qualifizierungsphase in diesem Schuljahr am Projekt Business@School teil. Business@School ist eine Initiative der internationalen Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG). Seit 1998 ist es Ziel von Business@School, Wirtschaftsthemen über ein gesamtes Schuljahr an Schulen mit einer gymnasialen Oberstufe anschaulich und praxisnah zu vermitteln.

Dabei haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ein Schuljahr lang in drei Phasen Wirtschaft kennenzulernen. Die Phase I umfasst die Analyse eines börsennotierten Großunternehmens, in Phase II wird dann ein kleines oder mittelständisches Unternehmen unter die Lupe genommen. In Phase III schließlich sind die Kreativität und der Unternehmergeist der Schülerinnen und Schüler gefragt. Hierbei entwickeln sie eine eigene Geschäftsidee und arbeiten einen Businessplan aus. Am Ende jeder Projektphase präsentieren die Teams ihre Ergebnisse vor einer Fachjury. Mit einem guten Geschäftsplan aus Phase III kann man sich zusätzlich für den Regional- Bundes- oder Europaentscheid qualifizieren.

Die drei Schülerteams, die in diesem Schuljahr erstmals am APG an dem Projekt teilnehmen, haben die ersten beiden Phasen sehr erfolgreich durchlaufen. Nicht nur die betreuenden Lehrer und Fachleute aus der Wirtschaft sind von den bisherigen Ergebnissen begeistert. Auch die Resonanz der Schülerinnen und Schüler fällt – trotz anspruchsvoller und zeitaufwändiger Arbeit an den Präsentationen – positiv aus. Philipp Sostmann (Q2), der in Phase I mit seinem Team das Solarunternehmen Solarworld vorstellte, ist die Teilnahme an dem Projekt ein großer Gewinn: „Mir hat der Schulwettbewerb ‚Business at School‘ sehr gut gefallen. Ich würde jedem wirtschaftlich interessierten Schüler sofort empfehlen an dem Projekt teilzunehmen. Durch die verschiedenen Phasen lernt man sehr viel über Unternehmen, deren Organisation, Konkurrenten und auch wirtschaftliche Kennzahlen. Ich habe gelernt Unternehmen und deren Entscheidungen, sowie Stärken und Schwächen zu verstehen.” Mit Blick auf die Zukunft kann Elisa Kania (Q1) ihren jüngeren Mitschülern eine Teilnahme an dem Projekt ausdrücklich empfehlen: „Es ist eine große Chance und ich kann aus meiner Erfahrung mitteilen, dass die Teamfähigkeit gesteigert wird. Außerdem lernt man mit Verantwortung umzugehen, was sich auch auf die anderen Schulfächer positiv auswirkt.“ Auch Marie Küpper (Q1) zieht eine positive Bilanz: „Es kostet zwar viel Zeit, aber ich denke es lohnt sich. Nicht nur das Zertifikat, welches man am Ende erhält, ist gut für die Zukunft, auch das Wissen, was man sich aneignet und die Erfahrungen sind wichtig für die Zukunft.“

Auch Julius Freund (Q1) sieht in dem Projekt „eine optimale Gelegenheit seinen Horizont zu erweitern.“ Allerdings gibt er dabei auch zu bedenken: „Ohne Fleiß, kein Preis!“.




Zurück zur Übersicht