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Skifahrer
Schneeflocken haben keine Umrandung!
Wie kann man sie dann sehen?
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Klasse 5c im Schuljahr 2004/05
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Paläste
Symmetrie in Form und Musterung |
Klasse 5a im Schuljahr 2004/05
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Spuren im Schnee
Nach dem Förster sind die Tiere des Waldes zur Futterkrippe gekommen. |
Klasse 6a im Schuljahr 2004/05
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Waagerechte
Ausschliesslich aus waagerechten Linien lassen sich Bilder aufbauen, bei denen man Schatten einfach durch zusätzliche Linien zeichnen kann.
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Klasse 6c im Schuljahr 2003/04
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Der Plan 2
Buntstiftzeichnungen als Gemeinschaftsarbeit. (siehe unten: "Der Plan")
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Klasse 6c im Schuljahr 2003/04
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Eissorten
Deckfarbenmalerei in Pastelltönen:
Eis hat viele Farben.
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Klasse 5c im Schuljahr 2003/04
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Yeti
Nie hat jemand den Schneemenschen wirklich gesehen.
Er erscheint nur schemenhaft im Schneesturm.
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Klasse 5c im Schuljahr 2003/04
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Zeichnung
Aus kreisenden Zeichenbewegungen werden Köpfe und Gesichter.
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Klasse 6c im Schuljahr 2003/04
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Selbstportäts
Eine Zeichnung aus einer Linie führt zu frappierender Ähnlichkeit.
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Klasse 5c im Schuljahr 2003/04
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Ein Mädchen war so brav geworden,
Wie sonst kein anderes weit und breit.
Es kriegte immer neue Orden,
Für seine Brav- und Artigkeit.
Das Mädchen (es hieß Annesuse)
Trug mit der Zeit nicht weniger
Als 30 Orden an der Bluse
(Und mancher sagt, es trug noch mehr).
Und wo es erschien, entstand ein Raunen,
Und Annesuse war es recht.
Sie ließ die Orden gern bestaunen.
Doch war das, wie sich zeigte, schlecht.
Denn eines Tages ging das Mädchen,
Die Orden an die Brust geschnallt,
Mit anderen Mädchen aus dem Städtchen
Hinein in einen dunklen Wald.
Da aber kam ein Wolf gegangen.
Aus war es mit dem Ordenstolz.
Sie sprang, so wie die anderen sprangen,
Zur Seite in das Unterholz.
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Versteckt im Laubwerk zwischen Zweigen,
sah sie der böse Wolf nicht mehr.
Sie hockte da in tiefem Schweigen
Und bebte - wie die anderen - sehr.
Ja, Annesuse bebte weidlich,
Weil ihr das Herz im Halse schlug.
Und dabei klirrten laut und deutlich,
Die Orden die sie trug.
Die mehr als 30 Bravheitsorden
Wiesen dem Wolf den Weg zu ihr.
Und fragst du, was aus ihr geworden,
Da seufze ich und sage dir:
Das Mädchen starb in zarter Jugend,
Noch keine 13 Jahre alt,
Als Opfer seiner eigenen Tugend
durch einen bösen Wolf im Wald.
aus dem Englischen
in Verse gebracht von James Krüss
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Robbenspiele
Auf den sieben Robbenklippen
Sitzen sieben Robbensippen,
Die sich in die Rippen stippen,
Bis sie von den Klippen kippen.
Georg Lenzen
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Klassen 5 im Schuljahr 01/02
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He Sie!
He Sie!
Durch unsere Gegend spazierte,
Die Landschaft mit Tritten verzierte,
Ein Saurier, hoch und dick,
wie eine Fabrik.
Mir blieb die Spucke weg:
„Was für ein Vieh!“
Doch als er mir durch die Radieschen marschierte,
da rief ich: „HE, SIE!“
Josef Guggenmoos
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Klassen 5 im Schuljahr 2001/02
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Der Plan
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Die Klassen 5 im Schuljahr 2001/02
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Diese Geschichte spielt unten auf dem tiefen Meeresgrund. Dort, in unmittelbarer Nähe vor der Küste Aikalas, übrigens dort, wo in Friede und Eintracht seit mehreren hundert Jahren eine große Gemeinschaft der unterschiedlichsten und teilweise seltsamsten Meerestiere lebt. Obwohl alle sehr unterschiedlich sind, verstehen sie sich ausgezeichnet miteinander. Die Seesterne mit den Spitzmaulfischen, die Sandwürmer mit den Meeresschlangen, die Kugelschollen mit den Unterwasserlurchen, die Silberflosser mit den Seepferdchen, die Schwimmschnecken mit den Mammutgarnelen, Ddie Bauchflossenhechte mit den Riesenmuscheln, die farbige Schuppenkönigin mit der Fettflosse – kurzum, alle lebten glücklich zusammen. Man hatte sich geeinigt: niemand fraß des anderen Futter, alle hatten ausreichend Platz und von Zeit zu Zeit traf man sich um gemeinsame Meeresfeste zu feiern und lustig zu sein.
Doch eines Tages kam Unruhe in die Gemeinschaft. Wasserflöhe hatten gemeldet, dass sie den gefürchteten grauen Killerhai gesehen hätten! Er steuere geradewegs in die ansonsten so sichere und ruhige Region an, in der die Meeresgemeinschaft lebt!
„Nur keine Panik!“, sagten die Unterwasserlurche zu den Fettflossen, die bereits begannen fürchterlich zu jammern und zu klagen. „Nur keine Panik, das ist das Wichtigste!. Wir müssen versuchen, diesen alten Hai zu überlisten, wir müssen ihn irgendwie ablenken!“ „Wie denn ihr Schlauköpfe? Ihr grabt euch in den Sand ein und seid fein raus. Aber wir?“ jammert der fetteste Fettflosser und dabei zitterte seine dicke Unterlippe. „Wir können uns nirgendwo verstecken! Wir sind zu groß!“
„Wir müssen ihn aus unserer Region vertreiben, das ist sicher! Wir werden ihm Angst einjagen!“ meinte die Krake und machte ihr bösestes Gesicht. „Macht euch nicht lächerlich“, mischte sich ein Seepferdchen ein. „Angst einjagen ist gut. Aber passt auf! Soviel ich weiß, ist der alte Hai etwas schwach auf den Augen, oder? Und Angst hat er mit hundertprozentiger Sicherheit nur vor etwas, was größer ist als er selbst. Und was gefährlicher aussieht als er selbst. Wie wäre es denn, wenn wir uns alle zusammentun, und eine Art Mauer bilden, die das Aussehen eines Riesenraubfisches hat? Wir könnten aussehen wie einer der großen stumpfmauligen Riesenkillerwale und der blöde Hai wird die Flucht ergreifen! Allerdings müssen wir zusammenhalten! Niemand darf sich im Sand eingraben, o.k.?“
Die Fettflosser und viele der großen Fische blickten halb flehend halb hoffnungsvoll in die Runde. „Ja! Lasst es uns versuchen!“ sagte schließlich die bunte Schuppenkönigin. Wir bilden eine dichte Wand um möglichst groß zu erscheinen. Diese Wand muss die Umrisse eines fürchterlichen stumpfmauligen Riesenwals haben. An die Arbeit! Kommt! Hängt, drüchkt, schiebt euch aneinander!
Ein altes Gleichnis in einer Fassung von S. Niessen
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