Kunst GK Q2
Aus Vorlagen surrealistischer KünstlerInnen zogen Kleingruppen des Kunst Grundkurses Q2 eine Malerei, mit der sie sich in der kommenden Zeit besonders auseinandersetzen sollten. Hierin wurde der surrealistischen Forderung nach Zufall nachgekommen.
Jede/r Schüler/in suchte dann nach einem ihn/sie besonders ansprechenden Bildteil und kopierte diesen malerisch auf etwa die Hälfte der Leinwand. Das Wahrnehmen und Wiedergeben von Formen und Farben stand hier im Fokus.
Das freie Assoziieren kam als zweite, von S. Freud maßgebliche beeinflusste, surrealistische Technik zum Einsatz: Ausgehend von den kopierten Bildelementen wurde frei assoziiert und malerisch ergänzt. Zahlreiche SchülerInnen arbeiteten dabei über die gängigen Unterrichtsstunden hinaus, um die Malereien fertigzustellen.
Für die Kuration der Ausstellung fanden die Kleingruppen abermals zusammen, um eine dritte surrealistische Methode anzuwenden: Das Kadaver-Spiel. Bildelemente, welche von unterschiedlichen Akteuren gewonnen wurden, wurden zu einem neuen Bildganzen zusammengesetzt.